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Im Bereich der Rinne hatte sich die Sonne durch die Wolken gekämpft und erst als wir uns dem Gipfelhang des höchsten nicht 3000er der Alpen (2999,7m) näherten, zog es wieder mehr zu. Am Gipfel wurde mit Hilfe des Steinmanns noch schnell die 3000er Grenze durchstoßen, der Ausblick war durch eher diesiges Licht leicht getrübt, aber unter uns zeigte sich der breite Piz Uter und weiter draußen der Piz Arpiglia. Dafür hatte der steile Osthang ideale Firnverhältnisse. Leider war es war zu frisch, um auf ein paar Sonnenstrahlen zu warten und so verringerte das diffuse Licht etwas das Fahrvergnügen. Die steile Rinne war noch etwas hart, dafür kam dann doch wieder die Sonne zum Vorschein, allerdings musste man weiter unten schon etwas schleichend fahren, um keine Schwachstelle des Harschdeckels zu durchbohren. Dann gings es schon rüber auf die Arpiglia – Route wo der gut hartgefahrene Hang ideal aufgefirnt war und die Natur- Buckelpiste richtiggehend zum Austoben eingeladen hat.
Auf der Terasse war bei Sonne schon Betrieb und auch die Nuna Trupe traf bald ein bald ein, so dass das Aufgewärmte vom Vorabend schnell verputzt war.
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