|
Mittlerweile war die Gruppe durch die ersten Heimreisen schon etwas reduziert, sodass keine 3. Gruppe mehr notwendig war. Nachdem wir am Vortag eine Durchschlupfmöglichkeit vorbei an den großen Gleitschneelawinen –Verwüstungen erspäht hatten, „opferte“ sich Manni, mit relativ großer Truppe den Piz Laschadura anzugehen (opferte deshalb, weil dort der steile Gipfelhang schon mal für graue Haare sorgen kann, wenn sich jemand aus der Truppe nicht perfekt sicher in dem Spitzkehrengelände bewegt). Da das Wetter sich viel besser verhalten hatte, als es die Prognosen erwarten ließen, hatte wir wieder gut durchgefrorene Schneedecke und schönes, wenn auch etwas dunstiges Wetter. Der Plan mit der Umgehung der Lawinenkegel ging großteils auf, und so erreichte man relativ rasch den Südwestrücken und dann den Steimann an seinem oberen Ende, der den Einstieg in den steilen Gipfelhang markiert.
|