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Drüben runter auf den Biferetenfirn steckten wir weiter im Nebel, aber den ersten Eishang und die ersten Spalten war der Weiterweg klar. Als dann aber die Spuren unserer Vorgänger in dem erreichten Gletschertal weiter abwärts zogen, legten wir erst mal eine Orientierungspause ein und beschlossen, dass es jetzt eigentlich links und wieder bergauf gehen müsste. Kaum machten wir uns in dieser Richtung auf den Weg, riss der Wolkenvorhang auf und wir standen staunend in einer hochalpinen Arena, die umspielt war von Wolkenfetzen und Nebelbänken. Eine ausgeprägte Spaltenzone, aus der auch gerade unsere Vorgänger herausmeänderten, umgingen wir links nahe am Hang des Piz Dado, dann spurten wir über Rampen oberhalb der Querspalten nach Westen hinüber unter die oberste Schüssel des Bifertenfirn. Vor dem letzten steileren Hang wurde es kurz mal etwas schweißtreibend, doch dann kam kühler Wind auf. Einige leicht perforierbare Firnbrücken und 2 ,3 große Spreizschritte über gähnenden Spalten machten das letzte Stück bis zum Firnrücken recht abwechslungsreich und spannend, dann wandelnden wir am Grat hinüber über dem brodelnden Nebelmeer, aus dem nur vereinzelnde Berginseln herausschauten. Im Südosten war die Bernina eine größere Insel, im Westen bildeten die Urner und Berner Alpen sowie das Wallis mit dem markanten Weißhorn schon kleine Kontinente im Wolkenmeer.
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