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Als es dann allmählich hell wurde, konnten wir die Jacken ausziehen und registrierten beim Aufstieg zur Fuorcla Punteglias dankbar, dass es hier in der Moränen und Schwarzeislandschaft noch genügend Schneerinnen für bequemeres Gehen gab. Beim kleinen Abstieg von der Fuorcla und der Querung hinüber auf das Vadret da Gliems schimmerten schon die ersten blauen Flecken aus der Wolkendecke, aber die obere Gletscherzunge hinauf zu der abschließenden Felswand steckten wir wieder im Nebel. Eine 3 köpfige Schweizer Seilschaft war noch vor uns aufgebrochen und wir konnten beobachten, wie diese sich dann -mit weiter angelegter Gletscherbeseilung – an den Ketten zur Scharte hinauf zu schaffen machten.




		Wie ließen den 3 Schweizern etwas Vorsprung, um nicht in der Schusslinie zu sein, und folgten dann. Sinnvollerweise hat es hier Ketten, die auch in nassem bzw. vereisten Zustand gut zu greifen waren, dann das schiefrige, abwärtsgeschichtete Gestein bietet nur wenige und kleine Tritte, und ein paar cm Neuschnee drauf und der kleine Eisbach in der Abschlussrinne macht es auch nicht besser. So gab es die Ketten hinauf zwar kalte Finger, aber doch den einen oder anderen Schweißtropfen durch die anstrengende Fortbewegung. Ohne die gut und straff angebrachten Ketten wäre dies hier wohl wirklich ziemlich unangenehmes Gelände und da auch die Winterrinne weiter links schon lange ausgeapert war, wäre der Übergang über die Porta da Gliems wohl keine gute Aufstiegsalternative auf den großen alten Bündner.









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