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Da hinterm Wellhornsattel nur ein kleiner Gegenabstieg ersichtlich war, entschieden wir uns auf der Normalroute zum Wettersattel zu bleiben. Bei dem kleinen Gegenabstieg sackte aber erst mal eine Spaltenbrücke unter meinen Füßen weg, und ich hatte Mühe, mich links und rechts gespreizt oben zu halten und wieder auf das obere Ufer zurückzukommen, ohne das straffe Seil zu Uli in Anspruch nehmen zu müssen. Etwas weiter rechts war dann die Brücke zumindest so tragfähig, das alle die Spalte ohne Probleme. überschreiten konnten, dann ging´s im Nebel und durch eine weitere Zone mit Spaltenpotential durch das Gletschertal hinauf zum Wettersattel.
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nach der kleinen Spalteneinlage ins Gletschertal unterm Wettersattel
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Da wir den Gipfelaufbau des Wetterhorns mangels Sicht überhaupt nicht einschätzen konnten, bogen wir nach kurzer Beratung durch die Suppe links ab Richtung dem einfacheren Mittelhorn Westgrat, und dann lüftete sich mal kurz der nebel und Eiger und Mönch zeigten sich schemenhaft. Dann stapften wir wieder durch den Nebel und schließlich wurde der Grat nun steiler und wehrte sich noch mit einer etwas schottrigen Felsrippe. Wir fixierten ein Seil, doch gleich wurde es wieder einfacher und es ging dann nicht mehr höher. Kaum waren wir so versammelt am Gipfel, rissen die Wolken auf einmal auseinander, der Blick hinüber zum Eiger, zum Schreckhorn und zum eindrucksvollen Fiescherhorn war immer mal wieder frei
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Schreckhorn links, Fiescherhörner, auf dem rechten Bild Jungfrau Mönch Eiger
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