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Oben- Piz Tarantschun links und Runal rechts.
Am Sonntag hatten wir uns angesichts der aperen Südhänge überm Dorf Mathon entschieden, nicht zum Hausberg Einshorn zu gehen, sondern lieber drüben in Wergenstein die Osthänge zu nützen. Eine halbe Stunde über Wergesntein hielten wir uns dann etwas tiefer als die Masse der Tourengeher in den Talhintergrund und konnten so einen menschenleeren und weniger verspurten Aufstieg in traumhaftem Wetter geniessen. Erst kur vor dem Gipfelaufbau des Piz Tarantschun kamen wir wieder auf die allgemeine Route, wo auch gleich noch eine weitere größere Gruppe aus einer der vorgelagerten Mulden auftauchte. So wurde es dann am Gipfel ziemlich voll. Als kleine 5er Gruppe verliessen wir dann den Gipfel deswegen ein bisschen früher, zogen nach dem Gipfelhang und den ersten Pulvermulden nochmal die Felle auf und rückten dem Runal noch zu Leibe. Die Spekulation auf Firn in dessen steilen Südhang ging zwar nicht ganz auf, aber an dem schönen Tag war eine kleine Zugabe trotzdem sehr angemessen.
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Gipfelblick Tarantschun
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oben: Pulvermulden unterm Tarantschun
rechts: Blick vom Runal zum Brutschhorn, dessen Nordosthänge haben teils sehr gut ausgesehen.
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oben rechts - Blick rüber nach Mathon, ganz vorn unten das Schulhaus
rechts: Ankunft in Wergenstein, noch so ein nettes Dörflein.
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nach dem Runal- Gipfelhang mit Pseudofirn gabs dann auf unserer Route noch einigen unverspurten Pulver, bevor dann die Haupttrasse mit ihren Spuren den Fahrspass etwas dämpfte.
Dafür fanden sich bei den erstem Maiensässhütten noch 2 ganz excellente jungfräuliche Hänge, zwar ein kurzes Vergnügen, aber heuer ist man ja mit wenig schon zufrieden. Nach der Ankunft in Wergenstein schnell hinüber nach Mathon, wo schon die Kaffeetafel auf der Terasse aufgebaut war, ein würdiger Abschluss eines guten Wochenendes.
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