Am Sonntag morgen nutzten wir den Heimvorteil und starteten direkt vom Haus weg, zuerst über einen Wiesenrücken, dann in schönem Gelände neben dem Bachlauf, der von der Schollenalp herunterkommt, Unterhalb der Südwände des Schollengrates ging es über ideales Skigelände hinauf, der Blick zurück zur Surettagrupe oder zum markanten Einshorn im hinteren Rheinwald.
Nach einer größeren Pause legten sich dann die Hänge zurück und über eine Terrasse spurten wir westwärts zu einer Gratrippe , dem Südsporn des Schollenhorns über uns.
An der Ecke angekommen, inspizierten wir die Querung weiter hinüber nach Westen und den Hang hinauf auf den Grat westlich vom Schollenhorn. Ein Teil der Gruppe hatte keine Lust auf queren und zog lieber noch ein paar Kehren den Sporn hinauf, wir anderen querten auf schwach ausgeprägter Verflachung hinüber, bis wir unterhalb des Grates die Spur wieder anziehen konnten. Dabei kam in den ersten Kehren dort erstaunlicher Pulver zum Vorschein, was eine kleines Ergänzungsprogramm heraufbeschwor.
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