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Koepfe und Kumpels
 

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Mutte3

Während wir uns fertig machten zum Nachbarsektor hatte Benedikt schon eine Einheimische becirct, die sich dann recht anhänglich verhielt. (siehe Bild links unten)
Kaum jedoch waren Brote (respektive Seile im oberen Sektor)  ausgepackt, verdunkelte sich der Himmel mit beängstigender Geschwindigkeit vom Muttekopf her, und schon war Donnerrollen zu hören und die ersten Tropfen zu spüren. Schnell alles zusammengepackt, einige nahe Donnerschläge und ein paar größere Tropfen, dann waren wir schon bei der Hütte und hinter uns schüttete es für ein paar Minuten richtig heftig, Blitz und Donner waren gleichzeitig. In die Hütte hatten sich natürlich auch viele andere Wanderer gerettet, es gab Gedränge im Flur, aber bis alle richtig plaziert waren, hatte der Regen schon aufgehört und die Sonne schaute schon wieder zwischen den Wolken hervor. Also Brotzeit auf der Terrasse, und bis wir fertig waren damit, strahlte schon wieder wolkenloser Himmel. Trotzdem machten wir uns dann langsam auf den Weg hinunter, die fehlenden Kletter -Punkte wurden höherer Gewalt (dem Gewitter) angelastet, also freuten sich fast alle auf die Rollercoaster- Abfahrt.
Über die Untermarkter Alm wanderten wir zur Mittelstation der Imster Bahn. 4 meldeten sich freiwillig für den Gepäcktransport und die anderen stellten sich in die Warteschlange für die Bobfahrt. Kaum dort aufgereiht, folgte der nächte Wolkenschwall, der genauso schnell mit Regen loslegte wie sein Vorgänger.
So wurde vor allem für die letzten der Gruppe die Abfahrt zu einem ziemlich feuchten Vergnügen, zudem konnten sie kaum noch was sehen. Wie begossene Pudel entstiegen sie den Bobs und so war erst mal Kleiderwechsel und aufwärmen an einer heissen Schokolade angesagt, bevor sich alle in die Autos quetschten und die Heimfahrt angetreten wurde

Oben: noch scheint die Sonne, links : hinter Katharina der Sektor Eisenhut
unten; Benedikts Freundin (links)

Nach der ersten Dusche Brotzeit auf der Terasse, und Blick zurück zur Hütte am Beginn des Abstiegs

[wolfialpin3] [Mutte2] [Mutte3]

nach der 2. Dusche war eine heisse Schokolade besser als ein Eis

Fazit: Klasse Klettergelände in wunderbarer Landschaft und mit empfehlenswertem Stützpunkt, es gäbe noch einiges zu entdecken, wir kommen wieder, vielleicht das nächste mal von unten