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Ganz kurz noch Hintergrundinfo, falls es Euer Bild besser abrundet.
sind von Sur Ragn durch das Bachtal aufgestiegen. Die bewusste Stufe haben wir dabei von unten begutachtet, sind aber dann durch das Bachtal nördlich weiter, da ab da einsehbar war, dass es sich dieses ohne Problem würde begehen lassen.
Uns war bewusst, dass da bei der Abfahrtsvariante südlich vom Tälchen die kurze steile Stufe bewältigt werden muss, diese hatte aber von unten nach einer besser passierbaren Rippe ausgesehen.
Im ganzen Verlauf der Tour waren wir häufig beim Spuren in das Schwimmschneefundament eingebrochen und haben deshalb alle steileren Geländepassagen umgangen. (das war dort deutlich auffälliger als an den Touren an den Tagen vorher in der Nachbarschaft)
Bei der Abfahrt hatte ich bei Ankunft an der Stufe dann die falsche (ca 30 m zu weit nördlich, steiler und nach links mit größerer Fläche anschließende ) Einfahrt erwischt. Es war bei der Einfaht sehr hart und kompakt. Nach ca 10 meter seitlich abrutschen bin ich dann schräg links (nördlich) rausgefahren, die Schneedecke fühlte sich beim rausrutschen dort immer kompakt und hart an (hatte eigentlich auch dort hohle Schneedecke befürchtet).
Meine Einschätzung war dann für diesen Bereich, dass entlang dieser Rippe durch Erosion beim Föhnsturm der Vorwoche keine auslösbaren Pakete mehr verblieben sind (weiter südlich an der Stufe waren an 2 konkaven Stellen 2 alte Schneebretter von der Föhnphase)
Deswegen war ich doch sehr überrascht, als sich dann bei der ersten harten Belastung dieses Brett so löste.
Nach der Auslösung blieb Toni eigentlich auf der oberen Scholle sitzen, nur kurz mal war er bis zur Hüfte umspült, abr da es eine sanften Auslauf gab, verteilte sich der Schnee wieder und er konnte sofort nach Stop des Brettes aufstehen und rausfahren.
( der Rest der Gruppe ist dann nach Einweisung von unten an der besseren Einfahrtsstelle über eine kurze Rinne und günstigere Rippe abgerutscht)
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