Erst ein Stück oberhalb der Waldgrenze* wurde das weisse Zeug dann schneeähnlicher, gleichzeitig kam mehr und mehr die Sonne raus, und so war es trotz einigen Windböen recht freundlich und mit sehr schöner Stimmung. Am Gipfelaufbau ließ der Wind dann eher sogar nach, sodass wir fast alle ganz oben waren. Die Abfahrt war oben noch ganz gut brauchbar, Richtung Wald wurde es dann sehr tief und “etwas” schwer. Dann ging allmählich auch die Sonne vollends weg.
Wir hatten eh etwas südlichere Abfahrtsroute gewählt wegen Wald*, steuerten dann über Ziehweg weiter südlich rüber und durchquerten die Schlucht bei der kleinen Hängebrücke im Tobel, um dann zu Fuß nach Cresta aufzusteigen, direkt in die Kneippe gegenüber der urigen Häusern. (So kam es zum Refelling ohne Fell und keiner wollte sich unten am Bach dieser Übung entziehen, eine taktisch sehr geschickte Variante).
*Wald: in der Karte der Wildschutzgebiete ist da kein bedenkliche Kennzeichnung”, trotzdem gab es kaum alte Spuren und Beschwerden an Carola und Basti von auf der Aversstraße patrollierenden Person. (Carola und Basti waren schon etwas früher der Emma entflohen, und waren über den Aufstiegsweg zurück und machten uns das Taxi)
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